Diese Infektionskrankheit, die von Mücken (hier sog. „Tigermücke“) übertragen wird, ist besonders im südostasiatischen Raum häufig.

In Indien ist sie – außer in Höhenlagen über 1.500 m – in allen Regionen, besonders aber in denen mit subtropischem Klima, zu finden. Die Übertragung findet in der Regel dort statt, wo es vermehrt Mücken gibt,
in feucht warmen Gebieten besonders während und nach der Regenzeit.

Tigermücken stechen auch tagsüber, ein entsprechender Schutz vor Mückenstichen ist deshalb sinnvoll.

Infektionen werden durch vier unterschiedliche virale Subtypen hervorgerufen, wobei jede einzelne jeweils nur einmal erworben werden kann, danach existiert lebenslange Immunität. Nach durchgemachter Infektion mit einem Subtyp kann aber eine erneute Infektion (frühestens nach sechs Monaten) mit einem anderen Subtypen des Dengue Virus zu verstärkten Symptomen führen.

Zu den Vor- und Nachteilen der in Deutschland inzwischen zugelassenen Dengue-Impfung (Qdenga^®) sei an dieser Stelle auf die aktuellen Leitlinien der STIKO (www.rki.de), bzw. des StAR (www.dtg.org) verwiesen.